Mittwoch, 30. September 2009

Trolley


an den Tramgleisen... (ja nicht lustig) 

Gewissenskonflikt: einfach stehen bleiben um die Schreckschraube zu ärgern oder Erbarmen mit ihrem gestraften Freund, der neben ihr auch noch eine Gehbehinderung am Hals hat?

Ich habe mich für Option 2 entschieden, da ich meine Ruhe beim Chickenburgerverzehr haben wollte und sowieso schon auf dem Weg war, bevor sie ihren Mund geöffnet hat.


Need to simplify


Musik? Magst du Pendulum? Ja? Hier: 

Dienstag, 29. September 2009

Kreativität

Analyse von "1. Ignore everybody.
2. The idea doesn’t have to be big. It just has to be yours."

Kreativität... was genau versteht man darunter eigentlich? Neue Dinge auszuprobieren, die bisher keinem eingefallen sind? Ziemlich schwierig bei der Anzahl der Menschen die es so gibt. Reicht es vielleicht schon einfach vom Standard abzuweichen und unerwartete Dinge zu produzieren - quasi die die Leute überraschen? Ist das Kreativität?

Hält man sich an die lateinische Wortbedeutung ist man vermutlich auf der sicheren Seite: creare, das kann übersetzt werden mit 'etwas neu schöpfen, etwas erfinden, etwas erzeugen, herstellen'. Demnach ist alles kreativ, was man aus anderen Materialien selbst erzeugt/herstellt. Programmierer sind kreativ, indem sie aus Koffein Code machen. Maurer sind kreativ, indem sie aus Gips und etwas Stein ein Haus bauen. Doch ist das die Kreativität, die Leute meinen, wenn sie ihre Wunschvorstellungen auf Datingsites posten? Wohl kaum. Es ist im modernen Sinne vermutlich eher dieses von der Masse abheben, was gefragt ist, alternative Lösungsansätze produzieren anstatt einfach nur gedankenlos "machen". Ich glaube solange man sich nicht krampfhaft nach den Vorstellungen anderer richtet, hat man eine bessere Chance wirklich kreativ zu sein.

----


Eventfile 

Ein kleines Experiment, inspiriert von einem Madonnabild, bei dem ihr Wikilebenslauf in Textform ebenfalls von einem schwarz-weiß-Foto überlagert wurde. Ich habe es noch einen Schritt weitergetrieben, indem es sich bei mir um Handschrift und kein Foto handelt. Sieht man vermutlich, aber ich mag das Ergebnis trotzdem recht gerne. Ist euch schonmal aufgefallen, wie viele Wörter einem im Kopf rumschwirren, man aber aufgrund mangelnder Gelegenheiten ipso facto beinahe nie sagen kann? (jetzt bin ich wenigstens das ipso facto losgeworden =))

Samstag, 26. September 2009

Warum bloggen?

darum:

http://gapingvoid.com/books/

Wie man ein erfolgreicher in Kunst und Geschäft wird...

"1. Ignore everybody.
2. The idea doesn’t have to be big. It just has to be yours.
3. Put the hours in.
4. If your biz plan depends on you suddenly being “discovered” by some big shot, our plan will probably fail.
5. You are responsible for your own expe­rience.
6. Everyone is born creative; everyone is given a box of crayons in kindergarten.
7. Keep your day job.
8. Companies that squelch creativity can no longer compete with companies that cham­pion creativity.
9. Everybody has their own private Mount Everest they were put on this earth to climb.
10. The more talented somebody is, the less they need the props.
11. Don’t try to stand out from the crowd; avoid crowds altogether. 
12. If you accept the pain, it cannot hurt you.
13. Never compare your inside with some­body else’s outside.
14. Dying young is overrated.
15. The most important thing a creative per­son can learn professionally is where to draw the red line that separates what you are willing to do, and what you are not.
16. The world is changing.
17. Merit can be bought. Passion can’t. 
18. Avoid the Watercooler Gang.
19. Sing in your own voice.
20. The choice of media is irrelevant.

21. Selling out is harder than it looks.
22. Nobody cares. Do it for yourself.
23. Worrying about “Commercial vs. Artistic” is a complete waste of time.
24. Don't worry about finding inspiration. It comes eventually.
25. You have to find your own schtick.
26. Write from the heart.
27. The best way to get approval is not to need it.
28. Power is never given. Power is taken.
29. Whatever choice you make, The Devil gets his due eventually.
30. The hardest part of being creative is get­ting used to it.
31. Remain frugal.
32. Allow your work to age with you.
33. Being Poor Sucks.
34. Beware of turning hobbies into jobs.
35. Savor obscurity while it lasts.
36. Start blogging.
37. Meaning Scales, People Don’t.
38. When your dreams become reality, they are no longer your dreams."


Ich denke bevor ich selber meine Worte - Zitate - finde, fange ich mit denen anderer an. Beginnen möchte ich mit der Thematik bildnerische Kunst. Für Musik und soziales ist später im Blog immer noch Zeit =).

Bei mir hat Kunst anfangs mit Spaß begonnen, später wurde es zu einer Art Anerkennungssuche, weil ich merkte, dass mir das Zeichnen relativ gut liegt und irgendwie ist die Haltung immer noch ein wenig in mir drin. Anerkennung oder zumindest Aufmerksamkeit ist in der Kunst aber generell etwas gutes, da durch einen regen Gedankenaustausch - so denke ich zumindest - immer die eigene Kreativität und Fortschritt angeregt wird. Dabei geht es natürlich nicht um nacheifern, das wäre genau das, was man nach den Punkten da weiter oben nicht machen sollte. Habe ich, soweit ich mich erinnern kann auch nie kontinuierlich betrieben. Man lässt sich von verschiedenen Stellen inspirieren, doch irgendwie bin ich mir stilmäßig zumindest immer selber treu geblieben und habe das gezeichnet, was ich für gut halte. Ich finde das sehr wichtig. Nur meine Erwartungshaltung ist teilweise noch falsch, eigentlich sollte man garkeine haben und nur zufrieden sein, seine Projekte geschafft zu haben. Und mit der Geduld und dem Ehrgeiz, sich auch an schwierigen Aufgaben (Anatomie und Perspektive lernen zum Beispiel) auszuprobieren, hapert es noch.

Ich habe noch einen geografisch unbedeutenden, den eigenen Fähigkeiten bezüglich jedoch trotzdem langen Weg vor mir. Das gute an dem Blog wird sein - ich brauche garkeine Kommentare, da genau in der Richtung keine Erwartungshaltung da sein soll. Wer trotzdem seine Meinung loswerden will - übel nehmen würde ich es nicht. Man will schließlich nicht zum sozialen Gleichgültigkeitszombie verkommen.


Na dann los!

let's go!

Ikuzo!